Danielas Gedenkseite
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Daniela's beste Freundin EVA hat dieses Gedicht für Daniela geschrieben und an der Beerdigung vorgetragen:

 

                      

daniela ,

 

l etschtwuche hesch du oisall m�ese verlah,

es isch so schw�r, das alls z verschtah

ach man! es tuet so weh,

w�nn ich dra d�nk, das ich dich niemeh wird gseh

nei , ich begriif w�rkli n�d,

wiso ich das alls glaube s�t

 

so villhettemer voorgha zeme,

mitenand inere wg zl�be,

mitenand ufe w�ltreis z ga

und ez s�tt ichbegriife und verschta,

das dasalls gar n�mm m�glich isch,

will dun�mm uf dere erde bisch.

 

sovill h�nd mir z�me duregmacht,

sovill h�mmer z�me glacht,

z�me br�eled, enand tr�schted

bisch gsif�r mich wiene richtigi schw�schter

 

ch�ssischlacht im klasselager,

oder au diesuschtige abe,

sind immer amluschtigschte gsi,

w�nn du au gsi bisch debi.

oder mit dechleider in see go bade,

das chan au nur diriifalle,

oder eifach go pflanzebletter �sse,

das alls wird ich sicher nie verg�sse.

 

immer bisch du dagsi f�r mich,

ich han immer ch�nne vertraue uf diich

du bisch die gsi, wo mich uufgschtellt h�t,

du bisch die gsi, wo f�r mich ziit gha h�t.

uf diich h�tmer immer ch�nne zelle,

ob duh�sch m�ese, oder h�sch welle,

immer bisch du dagsii f�r all,

egal ob dihei,i de schuel, oder im handball

eifach �berall

 

go chatte bisch du schaurig g�rn,

ob mitbasler, z�rcher, oder s�ttige vo b�rn,

eifach neui l��t k�nne lerne h�schdu welle,

w�nn ich mir das allsjetzt so vorschtele,

ganz eneui ziit het jetzt denn f�r dichaagfange,

scho so lang h�sch du nachere lehrschtell plange,

h�sch dich druf gfreutund bisch schtolz gsi uf dich s�lber

 

 

gfreut hettisch du dich ufs nechschte jahr,

alls het klappt, s w�rso wunderbar

und jetztisch das so pl�tzlichcho,

und niemer weis werum, wiso,

 

e so en tolle m�nsch bischdu gsi,

und das f�r all,n�d nur f�rmi

du bisch immer hilfsbereitgsi, und f�r jede da,

immer h�ts allne guet m�ese ga

 

dis umegumpe, dini fr�hlichkeit,

uuszeichnet h�tdich au dini tapferkeit

niemer het d�rfe meine, es g�chder schl�cht,

obwohl au dum�ngmal truurig gsi bisch, t�gund n�cht,

doch meischtens bisch gl�cklich undzfride gsi,

so d�nkt und retmer �ber di

 

bekannt bisch du gsi, all h�nd dich k�nnt.

bisch vill mit de Kollege umegh�ngt,

du h�sch dich �berall blickelah,

wenn �ppis los gsi isch, h�sch m�ese gah

 

d danielaisch sozial, das ischno mild uusdruckt,

du h�sch gluegt, das au ja niemerem es falsches wort userutscht,

immer h�sch du all verteidigt,

niemert h�t d�rfe sii beleidigt.

 

handball h�sch du scho fr�e aagfange schpille,

schp��ter denn zwar fasch chli g�ge din wille.

doch verl��re h�sch d mannschaft uf gar kein fall welle

drum h�t mer i detrainings und au a dematch mit freud ch�ne uf dich zelle.

 

ich channs eifach n�d verschtaa,

dass du sofr�e hesch m�ese gah

 

du wirschniemeh �ppis bi mir verg�sse,

niemeh mit mir schoggi �sse,

niemeh singe, niemeh lache,

niemeh �ppis mit mir mache,

du h�sch eifach m�ese gah,

du bisch eifach n�me da.

doch ioisne h�rze bliibsch f�r immer,

ich cha di zwarn�mm gschp��re mit mine finger,

doch irgendwiebisch ebe gliich no da,

d�nn us mim h�rzwirsch niemeh useglah.

 

niemeh go uufmuntere chunnsch du mich,

niemeh lache gsehn ich diich,

das alls isch jetzt so pl�tzlichverbii,

doch dubisch und bliibsch min sunneschii!!

 

 

Gedicht von Eva an Daniela 13.M�rz 2005:

Ich rufe nach dir, h�rst du mich nicht?

Ich gehe im Dunklen, da ist kein Licht

Die Sehnsucht nach dir ist gross, meine Kehle vor Kummer zugeschn�rt

Inbr�nstig w�nsche ich mir, dass deine Hand die meine ber�hrt

Ich brauche dich, ohne dich will ich nicht leben

Wieso hast du mich verlassen? Weshalb musstest du gehen?

Und wo bist du jetzt? Ich vermisse dich!

Denkst du manchmal noch an mich?

Ich qu�le mich mit diesen Fragen,

Die mich verfolgen und jeden Tag plagen

Doch verbittert k�mpfe ich weiter – Schritt f�r Schritt,

Weiss nicht wozu, denn du bist nicht mit

Beinahe erdr�ckt mich die Last der endlosen Trauer-

Und dann stehe ich vor einer undurchdringlichen Mauer

Tr�nen der Wut und Verzweiflung str�men �ber meine Wangen,

In mir steigert sich das brennende Verlangen,

Dich vom so weit entfernten Himmel zu pfl�cken,

Und dich innigst an mich zu dr�cken,

Dir Liebe zu geben und die deine zu sp�ren,

Und mich wieder in deiner Geborgenheit zu f�hlen.

 

Ich bin verzweifelt auf der Suche nach neuen Wegen,

Die wieder Sinn in mein Leben geben

Und f�r kurze Momente wird mir bewusst,

Dass ich mich an neuen Menschen orientieren muss

Doch zwischen mir und dir ist dieser gewisse Bann,

Ich lasse niemanden an mich heran

Und anstatt mich auf neue Menschen zu st�tzen,

Verfolgt mich die Angst, deinen Tod auszun�tzen

So bleibe ich alleine zur�ck,

da ich nicht such nach neuem Gl�ck.

 

Niemals werde ich einen Menschen wie dich wieder finden

Niemals wird mich eine Freundschaft nochmals so stark binden

Wie unselbstverst�ndlich unsere Verbundenheit war,

Wird mir erst jetzt st�ck f�r st�ck klar

Ich bin dir unendlich dankbar f�r unsere gemeinsame Zeit,

Ich sehne mich nach ihr, aber sie ist Vergangenheit

Doch werden wir uns sp�ter wieder begegnen,

Um diese Zeit weiter zu leben.

 

Ich liebe dich.

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